Wasserversorgung gibt den Menschen Chikombedzis Hoffnung für die Zukunft
Der Internationale Hilfsfonds führt seit Jahren gemeinsam mit den Bewohnern der Region Chikombedzi einen zähen Kampf, um die Selbst-versorgung der Menschen mit Agrarerzeugnissen zu erreichen. Die wertvollen Vorarbeiten, die bereits vor Jahren von Dr. Furrer geleistet wurden mit dem Anlegen eines Bewässerungssystems,hat den Menschen dieser von der Natur benachteiligten Region neuen Lebensmut gegeben, zumal man in der Vergangenheit weitgehend auf Lebensmittelhilfe aus dem Ausland angewiesen war. Landanbau war bisher nur auf sehr begrenzten Flächen möglich, da die vorhandenen Quellen nur über beschränkte Wasser-Kapazität verfügten. Dank des mit Hilfe von IH-Spendern angelegten Irrigationssystems, das durch tatkräftige Mithilfe der lokalen Bevölkerung errichtet wurde, eröffneten sich erstmals Chancen für eine eigenständige Ernährung. Durch stetiges Mühen und im Zusammenwirken mit den Einheimischen war es dem IH vergönnt, den Trockenzonen der Region ca. 100 ha Nutzfläche abzugewinnen.
Dieses Ergebnis war durch Bewässerung und durch einen mühsam errichteten Damm jahrelang ermöglicht worden. Verheerende Niederschläge zerstörten Jahre später große Teile dieses Dammes, an dessen Wiedererrichtung die Mehrzahl der Einheimischen mithalf. Durch den systematischen Ausbau des Irrigationssystems konnten die landwirtschaftlich nutzbaren Flächen bedeutend erweitert werden, was mehr Familien die Deckung des Eigenbedarfs ermöglichen half.